Der französische Meister Paris Saint-Germain muss sich offenbar um ein neues Fußballstadion für seine Heimspiele bemühen. Der Verein hat offenbar vonseiten der Pariser Stadtverwaltung Druck bekommen, das Stadion zu verlassen.
„Wir sind im Parc des Princes nicht mehr willkommen“, so PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi zur „Marca“. Zuvor hatte PSG wohl versucht, die Stadt zu einem Verkauf des Stadions zu bewegen. Die Stadtverwaltung lehnte dies bisher ab. „Es ist nicht unsere erste Wahl, ihnen den Parc des Princes zu verkaufen. Er ist das Erbe der Stadt und der Pariser“, betonte Emmanuel Gregoire, Chef der Stadtverwaltung für Stadtentwicklung.
PSG spielt seine Heimspiele seit 1974 im „Prinzenpark“. Seit dem Einstieg des katarischen Investmentfonds „QSI“ im Jahr 2011 hat der Verein acht Meisterschaften gefeiert und sechsmal den nationalen Pokal gewonnen.