Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, Oliver Kahn, ist nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League gegen Manchester City vereinsintern angezählt. Das hat der Sky-Experte Jan Age Fjörtoft auf Twitter geschrieben. „Mir wurde gesagt, dass es „ein laufendes Verfahren“ und eine „Frage der Zeit“ sei, bis Oliver Kahn, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, von seinem Amt entfernt werde“, so Fjörtoft.
Auch die „Bild“-Zeitung hatte am Donnerstag geschrieben, dass Kahn „brutal wackeln“ soll. Laut Fjörtoft müsse ein CEO die Mitarbeiter hinter sich haben, wie ein Trainer die Kabine. Dies sei Kahn jedoch nie gelungen. Als potenzielle Nachfolger bringt der Experte zwei bekannte Namen ins Spiel. Präsident Herbert Hainer könnte interimsweise den Vorstand leiten.
Auch ein Comeback von Uli Hoeneß steht offenbar im Raum. Der Wunschkandidat soll jedoch Ex-Bayern-Kapitän Philipp Lahm sein. Das Problem: Lahm steht noch bis 2024 in Diensten des Organisationskomitees für die Europameisterschaft in Deutschland. Im Gegensatz zu Kahn soll Sportvorstand Hasan Salihamidzic dank Hoeneß schützender Hand noch immer fest im Sattel sitzen.